Kategorie: Weingut B. Huber

Nach dem Austritt aus der örtlichen Genossenschaft im Jahr 1988 begann hier ein Feldzug der Qualität deutscher Burgunder. Ins Besondere der Spätburgunder hat im Markgräflerland eine lange Tradition. Dafür verantwortlich sind die Zisterziensermönche, die dort wie im Burgund Muschelkalkböden vorfanden und dann Spätburgunder pflanzten. Mittlerweile werden etwa 28 Hektar bewirtschaftet. 2014 verstarb Bernhard Huber und sein Sohn Julian, gerade noch im Studium in Geisenheim, übernahm. Weiterhin wird viel nach Frankreich geschaut um immer auf dem aktuellsten Stand der Möglichkeiten zu sein. Bei Neupflanzungen wird eine extrem hohe Pflanzdichte pro Hektar praktiziert. Dadurch entstehen kleine aber extrem intensive Erträge. Die Reben wachsen auf bis zu 300 Höhenmetern in Süd- und Westlagen. Es geht fast ausschließlich um Chardonnay und Spätburgunder, vor allem im oberen Qualitätssegment.
Weingut B. Huber